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Das an der Johannes Kepler Universität installierte Virtual Reality Center
(VRC) erlaubt die Echtzeitvisualisierung von interaktiven, hochkomplexen
Grafikdaten in einem begehbaren Raum. Die Grafikdarstellung erfolgt dabei
durch Rückwandprojektion auf drei im rechten Winkel zueinander angeordneten
Projektionswänden mit je 2,5m x 2m Größe und auf eine Projektionsfläche
am Boden mit einer Größe von 2,5m x 1,9m (Abb. 1). Zentraler Bestandteil
des Systems ist ein SGI Onyx-Grafiksuperrechner, der es erlaubt, Grafikdaten
(Geometrie, Textur, Beleuchtung, perspektivische Ansicht) in Echtzeit unter
der interaktiven Kontrolle des Benutzers zu verarbeiten und auf den
Projektionswänden darzustellen. Dadurch entsteht für den Benutzer der
Eindruck, sich in einer virtuellen Welt zu bewegen und in dieser
Interaktionen ausführen zu können. Dieser Eindruck kann noch durch den
Einsatz von Umgebungsgeräuschen, die mit einem 4-Kanal-Audiosystem erzeugt
werden, verstärkt werden.
Abb. 1 – Aufbau des Virtual Reality Centers
(als VRML-Datei)
Dieses Handbuch soll die prinzipielle Funktionsweise des VRC erläutern,
beschreibt die Konfiguration des Gesamtsystems, den ordnungsgemäßen Betrieb
und gibt einige Hinweise für die Problembeseitigung.
Als Ergänzung zu diesem Handbuch findet sich im Anhang 1 die Betriebsvereinbarung,
die die Benutzung des VRC durch die Institute und Abteilungen der Universität
Linz regelt.
Für sämtliche Fragen zu diesem Dokument und zu Betrieb und Benutzung
des VRC steht am Zentralen Informatikdienst Oliver Schönbrunner (E-Mail: schoenbrunner@edvz.uni-linz.ac.at)
und die anderen Mitarbeiter der Abteilung Supercomputing gerne zur Verfügung.
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Mail to: Oliver Schönbrunner
Virtual Reality Center