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Das make-Kommando erlaubt das Verwalten von grossen Programmen bzw.
von Programmgruppen. Beim Schreiben von grösseren Programmen wird es
passieren, daß ein erneutes Kompilieren des gesamten Programmes
immer länger dauert, obwohl nur Änderungen an einem kleinen Teil des
Programmes vorgenommen wurden (z.B: eine einzige Funktion, die debuggt
werden muß), und der Rest des Programmes bleibt unverändert.
Das make-Programm hilft bei der Entwicklung von grossen Programmen,
indem es erkennt, welche Teile des Programmes sich seit der letzten
Kompilation geändert haben, und nur diese Teile neu kompiliert.
make kann jedoch auch zur Automatisierung von anderen Unix-Aufgaben
verwendet werden. Im Allgemeinen kann es festgelegte Regeln zur
Datei-Transformation ausführen.
Mail to: Oliver Schönbrunner
Programmieren unter UNIX