Restriktionen

Am zentralen Mail Server (email.uni-linz.ac.at) der Universität gelten Restriktionen für die Annahme bzw. das Versenden von Email.

Sicherheitsprobleme und möglicher Mißbrauch erfordern strenge Kontrollen im Mailingsystem. Die Gründe, Maßnahmen und Auswirkungen der implementierten Kontrollen, speziell für die Benützer, werden kurz dargestellt.

Spam Mail

Ein großes Problem im Internet ist spam mail. Darunter versteht man unerwünschte Mail in Form von Massenaussendungen, wie z.B. Kettenbriefe oder Werbung.

Versender derartiger Mail verwenden nicht ihren eigenen Mailer, um ihre Spuren zu verwischen. Aus der Mail geht aber hervor, welcher Mailserver zum Versenden der Mail benutzt wurde. Will nun ein Betreiber eines Mailservers derartige Mail nicht annehmen, dann kann er seinen Mailer so konfigurieren, daß er Mail von einem Mailer, der auch zum Versenden von spam mail mißbraucht wird, nicht annimmt. Das kann dazu führen, daß auch korrekt versendete Mail abgelehnt wird.

Mißbrauch des Mailers beinhaltet auch einen Mißbrauch von Ressourcen. Dies ist natürl. nicht im Interesse der Benutzer. Um einen möglichen Mißbrauch zu verhindern, wurde ein entsprechender Mailer installiert.

Die folgende Tabelle zeigt, wie der Mailer Mail behandelt:

In der Tabelle bedeutet:

Mögliche Probleme:

• die Überprüfung des sendenden Hosts erfolgt an Hand des Hostnamens und nicht an Hand der IP-Adreße des Hosts. Das heißt, jeder Host im Domain uni-linz.ac.at muß einen Eintrag im Domain Name Server haben, wenn dieser Host zum Versenden von Mail benutzt wird. Existiert dieser Eintrag nicht, dann wird er als fremder Host behandelt.
  
  Wenn Sie Mail versenden und der zentrale Mailer (in Eudora SMTP Server, default: POP Server) lehnt bereits die Mail ab, kontrollieren Sie, ob ein Name Server Eintrag existiert. netadmin@jku.at ist Ihnen dabei behilflich.
  (Mail an netadmin@jku.at funktioniert, weil der Empfänger im Domain uni-linz.ac.at ist!)
  
  
• Sie benutzen zum Erstellen Ihrer Mail einen Host, der nicht im Domain uni-linz.ac.at ist, z.B. während eines Aufenthalts an einer anderen Uni, versenden aber die Mail über unseren Mailserver. Die Mail wird entsprechend zu den oben angeführten Regeln behandelt, d.h. Mail nach !uni-linz wird nicht weitergeleitet (siehe letzter Eintrag in der Tabelle). Sie müssen als SMTP Server den Mailserver des zuständigen Providers, bzw. der Gastuni verwenden.

Größen - Limitierung

Wir haben in den letzten Monaten festgestellt, daß große Mails entweder in der Queue des Mailservers bleiben, weil der Empfängerserver die Mail aufgrund ihrer Größe nicht annimmt oder die Mail zurückgesendet wird, weil die Mailbox des Empfängers zu klein oder überfüllt ist. Der neue Server erlaubt uns, die Größe der Mails zu limitieren. Wir haben aufgrund der Mailboxgröße das Limit mit 10 MBytes festgesetzt. Das füllt zwar die Mailbox an, erlaubt aber das Versenden größerer Dokumente (eine Unterscheidung zwischen ein- und ausgehender Mail ist nicht möglich). Noch größere Dokumente sollten geteilt und in mehreren Mails oder per FTP verteilt werden.

Mailclient - Konfiguration

Konfigurieren Sie den Mailclient so, dass in der ausgehenden Mail im From: bzw. Reply-To: Feld die korrekte Adresse Vorname.Familienname@jku.at aufscheint. Falls Sie das nicht tun, dann wird eine Mailadresse generiert, die vom Namen des SMTP-Servers abhängt (account@"Name_des_Mailservers"). Sie haben keine Garantie, dass eine Antwort an diese Adresse auch an Sie zugestellt wird. Das gleiche gilt auch für Adressen der Form account@pop....

Sollten Probleme mit Mailinglisten auftauchen, z.B. Posten ist nicht mehr möglich, dann ist mit hoher Wahrscheinlichkeit der Mailclient nicht korrekt konfiguriert. Die Liste ist neu zu subskribieren. Erhalten Sie die Mail von Listen doppelt, dann ersuchen Sie bitte den Listenverwalter, Adressen der Form account@"Name_des_Mailservers"... und account@pop... zu löschen. Wenn Sie Unterstützung benötigen, dann lesen sie bitte unsere Informationen über das Mailservice:

E-Mail bzw. POP-Mail.

Betreibern eigener Mailserver wird dringend empfohlen, gleichartige Sicherungen zu installieren.